Auswandern: Wie teuer wird es?

Das Auswandern (vor allem in die USA) ist recht schwierig für all jene Menschen zu bewältigen, die finanziell auf dünnem Eis stehen. Der Umzug, sowie eine gewisse anfängliche Durststrecke, erfordern einige finanzielle Mittel. Anders sieht es natürlich aus, wenn ein neuer Arbeitgeber vor Ort bereits gefunden wurde. Noch besser ist es, sollte dieser sich bereit erklären sogar den gesamten Umzug zu finanzieren. Dieses Glück haben aber nur wenige Menschen, die Ihre Auswanderung planen. Die meisten müssen die Kosten selber tragen.

Besonders die glücklichen Greencard-Gewinner haben zwar die rechtlichen Möglichkeiten in den USA zu arbeiten, in den seltesten Fällen aber bereits ein Jobangebot in der Tasche. Daher sollte man sich sein finanzielles Polster einmal genau ansehen und überprüfen, ob der Umzug bereits zu bewerkstelligen wäre. Wenn nicht, muss erst ein Job her, bevor es ernst wird.

Wer realistisch kalkuliert, sollte eine Durststrecke von mindestens 6 Monaten einplanen, bis man den ersten Job gefunden hat. Allein hierfür sollte man bereits 15.000 bis 20.000 Euro einplanen, damit einem nicht die finanziellen Mittel ausgehen. Auch der Umzug selbst kostet weit über 10.000 Euro, sollte man eigene Möbel über den Atlantik transportieren wollen.

Somit ergeben sich recht hohe Summen, die benötigt werden. Zu bedenken ist auch, dass man in den USA ohne ein eigenes Auto in vielen Städten und Regionen völlig aufgeschmissen ist. Vor allem für die Jobsuche ist ein Fahrzeug dringend von Nöten. Zwar sind benzin und Unterhalt in den USA nach wie vor günstiger als bei uns, kostenlos sind sie aber auch dort nicht.

Die Lebensunterhaltungskosten schwanken von Region zu Region sehr stark. Es gibt Dinge, die vergleichsweise günstiger sind als in Deutschland, andere sind aber deutlich teurer. Großstädte sind um einiges teurer als ländliche Regionen. Die Staaten der USA haben zudem auch sehr unterschiedliche Steuer-Gesetze, was ebenfalls beachtet werden sollte, wenn man die Lebenshaltungskosten betrachtet.

Am besten sollte man einmal die eigenen Ersparnisse von Euro in Dollar umrechnen, um sich ein Bild davon zu machen, wozu diese reichen und dann die örtlichen Lebensunterhaltungskosten damit vergleichen. Im Internet findet man viele Infos zu den Kosten fürs Wohnen und Essen in verschiedenen amerikanischen Städten. Wer die Auswanderung plant, sollte sich hiermit einmal ausführlich beschäftigen.


Buchtipp:

Alltag in Amerika. Leben und Arbeiten in den USA.

CoverDieser Ratgeber deckt in gebündelter Form alle nur erdenklichen Aspekte eines Neuanfangs in Amerika ab, von praktischen Fragen des Umzugs, wie der Mitnahme von Hausrat, Fahrzeugen, Hund oder Katze, über Wohnungssuche, Hauskauf, Versicherungen, Arbeit, Gesundheit, Geldfragen, Altersvorsorge, Einkaufen, Straßenverkehr, Autokauf, Medien und Bildungswesen bis hin zum richtigen Verhalten bei Naturkatastrophen.

"Für alle, die mit dem Gedanken spielen, eine Zeit lang in den USA zu leben, wird das Buch eine nützliche Vorbereitungslektüre und dann vor Ort ein treuer Ratgeber sein." Nachrichtenmagazin n-tv.de

Versandkostenfrei bei Amazon.de erhältlich
 

Auswandern USA

Auswandern USA ist eine Partnerseite des Blogs 1000 kleine Dinge in Amerika

Weitere Themen:

Amerikanische BH-Größen

Amerikanisches Bier

Amerikanische Redewendungen

Apotheke USA

Arbeiten in den USA

Benzinpreise USA

Bettengrößen

Bewerben

Credit History

Einkommensteuer

Feiertage in den USA

Hauskauf in den USA

Krankenversicherung in den USA

Reiseführer Michigan

Soziale Absicherung

Steckdose in den USA

Umzug in die USA

Wohnung mieten USA