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Tipps zum Autokauf in den USA: Wenn es in einer Gegend mehrere Händler der gleichen Marke gibt, dann ist es ratsam per E-Mail Angebote für das Wunschauto einzuholen. Man kann z. B. den verschiedenen Händlern der Region eine E-Mail schicken, die besagt, dass man die Absicht hat, ein bestimmtes Modell zu kaufen. Man sollte auch sagen, dass man sich an mehrere Händler wendet und dass man das Auto von demjenigen kaufen wird, der das beste Angebot macht. Ein guter Zeitpunkt dafür ist das Monats- bzw. das Jahresende. Viele Händler erhalten von den Herstellern Prämien, wenn sie eine bestimmte Verkaufsquote erreichen. Wenn sie diese noch nicht erfüllt haben, kann man als Kunde einen guten Preis erhandeln, da der Händler ja unbedingt noch Fahrzeuge verkaufen will, um die Quote zu erreichen. Natürlich ist das spekulativ, denn man kennt ja als Kunde die Verkaufszahlen nicht. Allerdings stehen die Chancen, einen guten Preis auszuhandeln, zu dieser Zeit besser als am Monats- oder Jahresanfang. Ein anderer guter Zeitpunkt zum Kauf ist, wenn die Modelle gewechselt werden. So kommen in den USA im Frühsommer oft schon die Modelle des nächsten Jahres in den Handel, z. B. Mitte 2013 schon die Modelle für 2014. Da wollen die Händler natürlich die 2013-Modelle loswerden. Das gibt Käufern bei den älteren Modellen viel Spielraum zum Verhandeln. Viele Händler versuchen den Autokauf mit einer Niedrigzins-Finanzierung schmackhaft zu machen. Als Kunde sollte man Kaufpreis und Finanzierung streng getrennt halten. Zunächst sollte man einen guten Kaufpreis aushandeln und erst anschließend über die Finanzierung sprechen. Man kann natürlich auch einen Kredit von dritter Seite, wie z.B. einer Bank, bekommen. Man muss Zeit und Geduld mitbringen, wenn man zum Händler geht. In der Regel wird der Verkäufer immer wieder den Manager "fragen" gehen, ob er das Preisangebot des Kunden annehmen darf. Das ist jedoch zumeist nur ein Spiel, um den Kunden weich zu kochen. Man sollte hart bleiben beim Verhandeln, aber auch freundlich. Man sollte immer daran denken, dass der Händler das Geld will und daher letztendlich zu einem Kompromiss bereit ist. Als Kunde hat man von vornherein die besseren Karten!
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