Mit dem Passagierschiff in die USA |
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Bis über die Mitte des letzten Jahrhunderts hinaus war das Schiff das übliche Transportmittel für all jene, die nach Amerika reisten. Riesige Passagierschiffe verkehrten regelmäßig zwischen den großen europäischen und amerikanischen Häfen. Nach einer gewissen Durststrecke, die durch das immer preiswerter werdende Fliegen verursacht wurde, erfreut sich der Schiffsverkehr auf dem Atlantik heutzutage wieder zunehmender Beliebtheit. Während die Queen Elizabeth 2 (QE2) in den letzten Jahren als einziges regelmäßiges Passagierschiff zwischen New York und Southampton verkehrte, wird deren Besitzerin, die traditionsreiche Reederei Cunard, nun ab 2004 ein noch größeres Schiff, die Queen Mary 2 (QM2), im Transatlantikverkehr einsetzen. Die 1969 gebaute QE2 transportiert 1777 Passagiere sehr stilvoll in sechs Tagen über den Atlantik. Die Zahl der Gäste auf der QM2 wird stolze 2620 betragen. Es sei hier betont, dass weder die QE2 noch die QM2 durchschnittliche Kreuzfahrtschiffe sind, sondern echte Transatlantikliner, die hinsichtlich Stil und Service eine Klasse für sich darstellen und die dem manchmal etwas unruhigen Wetter auf dem Nordatlantik hervorragend gewachsen sind. Die Fahrten sind nicht unbezahlbar. Im Vergleich zum Flugticket bekommt man neben der Transportleistung auch erstklassiges Essen und Hotelservice sowie ansprechende Unterhaltungs- und Freizeitmöglichkeiten geboten. Außerdem ist der Hin- oder Rückflug von oder nach Amerika ebenfalls im Preis inbegriffen. Wer rechtzeitig bucht, kann ganz erheblich sparen. Ab einer bestimmten Preisklasse kann man auch das eigene Auto auf das Schiff mitnehmen. Auch die Mitnahme von Hunden ist möglich. Diese müssen allerdings gesondert in einem Hundezwinger untergebracht werden. Mit dem Schiff an der Freiheitsstatue vorbei in den New Yorker Hafen einlaufen - besser kann ein USA-Aufenthalt nicht beginnen!
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