Umrechnung Fahrenheit - Celsius |
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Die Temperatur wird in den USA in degrees Fahrenheit angegeben. Umgangssprachlich sagt man verkürzt "degrees", z. B. "sixty-four degrees". Zur Umrechnung einfach den Betrag eingeben, Fahrenheit (F) bzw. Celsius (C) wählen und auf Umrechnen klicken:
Daniel Gabriel Fahrenheit (1686-1736) war der deutsche Physiker, der 1709 das Alkoholthermometer und 1714 das Quecksilberthermometer erfand. 1724 stellte er die Temperaturskala vor, die seinen Namen trägt. Fahrenheit legte Null Grad bei der damals tiefsten erzeugbaren Temperatur fest, die durch das Mischen von gleichen Teilen Wasser, Eis und Salz erreicht wurde. Fahrenheit unterteilte den Abstand zwischen Gefrierpunkt (32 F) und Siedepunkt von Wasser (212 F) in 180 gleiche Teile, sprich Grad. Um 1740 herum entwickelte der schwedischen Astronom Anders Celsius (1701-1744) dann eine Skala, die den Unterschied zwischen Gefrierpunkt und Siedepunkt von Wasser in 100 Grad einteilte. Wenn man von Fahrenheit in Celsius umrechnet, subtrahiert man 32 und multipliziert dieses Ergebnis mit 5/9. Bei der Umrechnung von Celsius multipliziert man mit 9/5 und addiert 32. Das gelingt sicher nur den wenigsten als Kopfrechnung. Einen über den Daumen gepeilten Wert bekommt man, wenn man von dem Temperaturwert in Fahrenheit die Zahl 30 subtrahiert und das Ergebnis halbiert. Hier ist eine Übersicht ausgewählter Temperaturen:
Besser als alles Umrechnen ist jedoch, wenn man ein Gefühl dafür bekommt, was die Temperaturangaben in Fahrenheit bedeuten. Beim Wetter ist das sicher am einfachsten. Der Gefrierpunkt liegt wie gesagt bei 32 degrees, bis 50 degrees (10 C) ist es relativ kühl, 70 degrees (21 C) sind eine angenehme Temperatur, bei 90 degrees (etwas mehr als 32 C) ist es sommerlich heiß und 100 degrees (38 C) bedeuten unerträgliche Sommerhitze. Zum Fiebermessen sollten Sie anfangs sowohl Ihr altes Thermometer in Grad Celsius als auch ein neues in degrees Fahrenheit benutzen. Ersteres gibt Ihnen, aufbauend auf Ihren Erfahrungen, ein besseres Gefühl für die mögliche Ernsthaftigkeit der Lage, Letzteres spart Ihnen ein mühsames Umrechnen, für das man im Krankheitsfall wohl auch kaum die Energie hat, und liefert die Informationen, die Sie für den amerikanischen Arzt brauchen. Viele weitere interessante Dinge über die USA gibt es in diesem Buch: USA 151. Das Land der unbegrenzten Überraschungen in 151 Momentaufnahmen »Ein Schmöker im besten Sinn des Wortes. Unterhaltend. Lehrreich. Wunderbar!« (Frankfurter Allgemeine Zeitung) »Wie ein Besuch in den USA – die Kombination von Fotos und Text macht das Buch abwechslungsreich und spannend.« (People-abroad.de) »Wissenswertes und Skurriles in einem schönen Büchlein, welches nicht nur für Amerikareisende interessant sein dürfte.« (TO GO Berlin) Versandkostenfrei bei Amazon.de und Thalia |